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Rezepte & Küche

ungarisches Kesselgulash

Zutaten für ca. 10-12 Personen

  • 2 kg Rindfleisch, (Schulter oder Nuss)
  • 2kg Zwiebeln
  • 120 g Butterschmalz
  • 1-2 TL Kümmel
  • 8 Zehen Knoblauch
  • 250 g Paprikapulver, ungarisches edelsüßes
  • Salz
  • 4 große Karotten
  • 1 Knollensellerie
  • 4 Paprikaschoten
  • 5 große Tomate(n)
  • 1kg Kartoffeln, festkochende

Dein selbstgemachtes Gulasch – Ein Schmorgericht für echte Genießer

Zuerst solltest du das Fleisch in etwa 2 cm große Würfel schneiden. Mach das gleiche mit der Zwiebel, grobe Würfel sind hier genau richtig. Jetzt wird’s spannend: Stell einen Kessel über das Feuer und erhitze darin etwas Butterschmalz. Dünste die Zwiebeln und ein wenig Knoblauch darin an, bis sie glasig sind, aber lass sie bloß nicht braun werden!

Nun kommt das Fleisch zusammen mit etwas Kümmel in den Kessel. Rühre es kurz um, damit es von allen Seiten leicht angebraten wird. Achte darauf, dass es wirklich nur leicht bräunt. Anschließend bestreue das Fleisch großzügig mit Paprikapulver und gib eine Prise Salz dazu – aber sei vorsichtig, du kannst später immer noch nachsalzen.

Dann gieße gerade so viel Wasser dazu, dass das Fleisch knapp bedeckt ist. Lass das Ganze nun etwa eine Stunde lang sanft schmoren. Achte darauf, dass das Feuer gleichmäßig brennt und nicht zu stark wird, sonst brennt dir das Gulasch am Boden des Kessels an. Aber keine Sorge, das Feuer sollte natürlich auch nicht ausgehen!

Während das Fleisch vor sich hin köchelt, kannst du das Gemüse vorbereiten. Schneide Kartoffeln, Karotten und Sellerie in große Würfel, die Paprika in grobe Stücke und die Tomaten in Achtel. Nach der ersten Schmorstunde gib die Karotten, den Sellerie und die Kartoffeln zum Fleisch in den Kessel. Rühre alles gut um und füge bei Bedarf noch etwas Wasser hinzu, sodass wieder alles bedeckt ist.

Eine halbe Stunde vor Ende der Schmorzeit fügst du Paprika und Tomaten hinzu. Die gesamte Kochzeit beträgt etwa 2,5 Stunden, aber ein bisschen länger schadet nicht – manchmal schmeckt das Gulasch sogar besser, wenn es noch eine halbe Stunde länger köchelt.

Zum Schluss kannst du noch etwas Flüssigkeit zugeben und alles mit Salz abschmecken. Je nachdem, wie viel Wasser du verwendest, wird dein Gulasch eher zu einer Suppe oder bleibt schön sämig. Vergiss nicht, kein Bindemittel hinzuzufügen – das Paprikapulver sorgt bereits für eine gute Bindung. Falls nötig, kannst du ein wenig Tomatenmark hinzufügen, aber nur so viel, dass es nicht zu säuerlich wird.

Serviere das Gulasch mit frischem Weißbrot und, wenn du es ganz traditionell möchtest, mit milchsaurem Gemüse. Bei uns ist dieses Gulasch immer ein Hit!

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